Schweden und der Immobilienmarkt: Neue Probleme am Horizont

Wenn man sich auf die nordischen Länder bezieht, ist Wohlbefinden in der kollektiven Vorstellung das erste charakteristische Element.

Kaum das Wort "Krise" wird erwähnt, da es sich um eine Gruppe besonders aktiver Nationen handelt, die sich an der immerwährenden positiven Entwicklung in jedem Sektor orientiert.
2019 scheint diese Situation jedoch nicht bestätigt zu haben.

 In der Tat scheint die Realität in Bezug auf Schweden und insbesondere den Immobilienmarkt völlig umgestürzt zu sein. Seit einigen Jahren mangelt es an Wohnraum und die Immobilienpreise sind exponentiell gestiegen.
Die Wohnungspolitik der letzten Jahre hatte vor allem auf internationaler, aber auch lokaler Ebene erhebliche Auswirkungen. Gründe, aus denen Reformen und Pläne bestanden, um das Gebiet aus ökologischer Sicht zu schützen und Anreize für die Unterzeichnung von Kauf- und Verkaufsverträgen zu schaffen, wurden angewandt.

Das "The Million Program" basiert genau auf dem schnellsten Urbanisierungsprozess in Schweden. Viele neue Häuser wurden in den Vororten gebaut und waren offensichtlich weniger attraktiv als die im Zentrum. Grund für die Umsetzung eines Modernisierungsplans, um Investoren zum Kauf von Immobilien auch in weniger großstädtischen Gebieten anzuregen.

Der Bau dieser neuen Wohnungen konnte sich jedoch nicht bis zu dem Punkt halten, an dem der plötzliche Anstieg der demografischen Rate standhält.
Tatsächlich stehen Einwanderer vor vielen Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Immobilie, da die Hauptstadt Stockholm eine der am schnellsten wachsenden Städte Europas ist.
Um einen Mietvertrag unterschreiben zu können, benötigen Sie Ihre schwedische persönliche Identifikationsnummer.

 Die durchschnittlichen Kosten für die Anmietung einer Wohnung betragen 6.500 SEK. Das Problem ist jedoch die Wartezeit für die Vertragsunterzeichnung, da es zu viele Bürger gibt, die sich ein Zuhause wünschen, die Verfügbarkeit des Angebots jedoch streng begrenzt ist.

Aber warum wurden in Schweden nicht mehr Häuser gebaut?
Es gibt viele Gründe, aber die wichtigsten sind folgende:

• Die Grundstückspreise und Baukosten sind gestiegen
• Die staatlichen Subventionen für Bauunternehmen wurden reduziert
• Landerwerb und Planungsgenehmigungen dauern zu lange und zu lange

Daraus lässt sich schließen, dass die Wohnprobleme Schwedens nicht gestern geboren wurden, sondern das Ergebnis einer im Laufe der Zeit wiederholten schlechten Regierung und mangelnder Flexibilität in Kombination mit hohen Baukosten sind.
Der Bauboom, der hoffentlich so schnell wie möglich abheben kann, kann diese dramatische Situation teilweise abmildern, aber nicht völlig zurücksetzen.
Es ist daher zu hoffen, dass Schweden durch die Umsetzung neuer weiträumiger Wohnungs- und politischer Pläne endlich sein Gleichgewicht wiedererlangen kann.

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